Schlupfwiderstand

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Was ist ein Schlupfwiderstand – Definition und Anwendung


Schlupfwiderstände
sind dauernd im Läuferkreis eines Asynchronmotors eingeschaltet und bewirken eine verstärkte Lastabhängigkeit der Motordrehzahl sowie eine Begrenzung des Stromanstiegs bei Lastzunahme. Ein Motor mit einem Zusatzschlupfwiderstand von 4% erreicht bei Nennlast nur das 0,96-fache seiner Nenndrehzahl. Der Motor wird „weicher“ und Lastrückwirkungen auf das speisende Netz werden gedämpft. Schlupfwiderstände verursachen laufend Zusatzverluste im Läuferkreis des Antriebs.

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