Gleichstromfester Widerstand

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Gleichstromfenster Widerstand – Bedeutung in der Elektrotechnik


Gleichstromfeste Widerstände
eignen sich für den dauernden Einsatz in Gleichstromkreisen. Üblicherweise sind die meisten Bauarten von Widerständen gleichstromfest. Bei Widerständen bei denen der Leiter in hygroskopischen Massen eingebettet ist, kann sich durch alkalische oder saure Rückstände in der Einbettmasse oder durch äußere Niederschläge zusammen mit der Luftfeuchtigkeit ein Elektrolyt bilden. Die anliegende Gleichspannung lässt dann einen Ionenstrom im Elektrolyten fließen, der vom negativen Potential des Widerstandsleiters Material abträgt, diesen schwächt und schließlich zum Durchbrennen führt. Die Gefahr ist besonders bei hochohmigen Widerständen mit extrem dünnen Widerstandsleitern groß, während niederohmige Widerstände insbesondere Leistungswiderstände, weniger betroffen sind, da zum einen der Leiter erheblich dicker ist und zum anderen der Widerstand im Betrieb häufig so warm wird, dass eventuell auftretende Feuchtigkeit rasch verdampft.

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